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Diascanner

Diascanner sind speziell gebaute Scanner, um gerahmte Diapositive und in den meisten Fällen auch Negativfilme zu digitalisieren. Die für den amateur- und semiprofessionellen Bereich handelsüblichen Geräte sind in der Regel für das Kleinbild-Format gebaut, auch sind Scanner für Mittelformat-Vorlagen erhältlich. Einige Modelle verfügen über die Möglichkeit, über einen Adapter mehrere Dias im Stapelbetrieb zu verarbeiten. Das digitale Ausgabeformat reicht von JPG über TIFF bis zu RAW.
Je nach Hersteller verfügen die Diascanner über eine USB-, Firewire- oder SCSI-Schnittstelle.
Wenn ein Diascanner eine optische Bildauflösung von 2700 DPI (10 Mio. Bildpunkte) oder mehr aufweist, reicht dies für die meisten Anwendungen. Nur mit einer Profi-Fotoausrüstung und entsprechendem Filmmaterial ist es möglich, mehr Informationen auf ein Negativ zu packen. Noch höhere Auflösungen lassen sich bei Bedarf mit einem Trommelscanner erzielen.

Spezielle Technologien
Einige Hardware- und Software-Entwickler haben spezielle Technologien entwickelt, die großen Einfluss auf die Qualität des Scan-Ergebnisses nehmen können. Relevant sind unter anderen:
Staub- und Kratzerkorrektur: Auf vielen Dias befinden sich Kratzer oder Fingerabdrücke; Staubpartikel lassen sich kaum ganz vermeiden. Ein kleines Staubkörnchen kann, auf eine Leinwand projiziert, wie ein Vogel am blauen Himmel wirken. Es gibt mehrere Verfahren solche Defekte schon beim Scannen zu erkennen und zu beseitigen:
ICE, SRD, iSRD: ICE ist eine Abkürzung für Image Correction and Enhancement, SRD steht für Smart Removal of Defects, iSRD setzt wie ICE zusätzlich den Infrarot-Kanal des Scanners ein. Die lange Wellenlänge infraroten Lichts durchstrahlt die Farbemulsion von Negativen und Dias nahezu ungehindert; Kratzer, Staubpartikel und Flusen dagegen werfen Schatten. Aus den so ermittelten Positionsdaten kann die ICE-Technologie anhand der umliegenden Pixel eine automatische Staub- und Kratzerkorrektur durchführen. Im Falle von iSRD wird das Bild in zwei Durchgängen gescannt. Im ersten Durchgang wird der Infrarotscan ausgeführt, im zweiten Durchgang der reguläre RGB-Scan. Anschließend erfolgt die rechnerische Staub- und Kratzerentfernung über einen zusätzlichen Bildkanal, der automatisch aus dem infraroten Bild erstellt wird. Im Gegensatz zu ICE lässt sich iSRD auch manuell bedienen. Dabei kann die Bildqualität durch zusätzliche Optionen wie bspw. unterschiedlich starke Korrekturen auf bestimmten Bildteilen weiter verbessert werden. ICE ist in vielen aktuellen Geräten hardwareseitig implementiert. SRD dagegen wird in der Software SilverFast eingesetzt und funktioniert mit jedem Scanner (iSRD funktioniert bis auf wenige Ausnahmen mit allen Durchsichtscannern, die über eine Infrarot-Lichtquelle verfügen.) ICE und iSRD scheitern allerdings bei Filmmaterial auf Silberbasis (dies gilt für die Mehrheit der Schwarzweiß-Filme) und bei Kodachrome-Diapositivfilmen. Die langenwelligen Infrarotstrahlen können in diesen Filmen enthaltene Materialien wie Silberpartikel nicht durchstrahlen. Diese Partikel werden also wie Defekte behandelt, d.h. wegretuschiert. Das resultierende Bild ist äußerst unscharf. 2004 brachte Nikon mit dem Super Coolscan 9000 ED den bisher einzigen Scanner heraus, der Kodachromes mit Hilfe eines verbesserten ICE-Verfahrens (ICE Professional) von Staub und Kratzern befreien kann. Mitte 2008 ist es LaserSoft Imaging gelungen das in SilverFast eingesetzte iSRD-Verfahren in soweit zu verbessern, dass es mit allen Nikon-Filmscannern lauffähig zuverlässig Staub und Kratzer von Kodachrome-Dias entfernt.
FARE, Auto Dust, ...: Einige Scanner-Hersteller bieten andere, eigene Verfahren zur Staub- und Kratzerentfernung an, wie bspw. Canon mit FARE oder Minolta mit Auto Dust.
Multi-Exposure: Diese patentierte Technologie findet in der Software SilverFast Verwendung. Der Dynamikumfang spielt eine entscheidende Rolle für die Qualität einer Aufnahme; im Allgemeinen bedeutet ein größerer dynamischer Umfang auch bessere Ergebnisse. Durch die Verwendung multipler Schichten mit unterschiedlicher Empfindlichkeit erreichen moderne Schwarz-Weiß-Filme, Farbnegativfilme und Diafilme einen hohen Dynamikumfang schon bei der Aufnahme, der durch ein normales, einfaches Scannen nicht erfasst werden kann. Mit Multi-Exposure ® bleibt durch mehrfaches Scannen mit unterschiedlichen Belichtungen der maximale Dynamikumfang, also der des Originals erhalten.[1] Dieses Verfahren unterscheidet sich auch vom klassischen Multi-Sampling, bei welchem durch mehrfaches Scannen mit derselben Belichtungsintensität allgemeines Rauschen im Bild identifiziert und entfernt wird; dies leistet Multi-Exposure ® zusätzlich.

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